Wir sind unterWEGs! Wenn das alte Jahr sich dem Ende zuneigt und ein neues Jahr beginnt, wird uns das wieder neu bewusst.

Wir sind in BeWEGung, ob wir wollen oder nicht, wenn wir an einer „Haltestelle“ stehen oder gemütlich auf dem Sofa liegen. Ja sogar im Schlaf beWEGen wir uns. Egal wie wir uns fortbeWEGen, ob zu Fuß, mit dem E-Bike, Auto, Zug oder Flugzeug,… Wir beWEGen uns vorwärts durch die Zeit und durch unsere Welt. Am Jahresanfang richtet sich unser Blick auf den WEG, der vor uns liegt und wir fragen uns: Was bringt das neue Jahr? Wohin führt unser WEG? Wo werden wir am Jahresende sein?

Die einen gehen mutig und überzeugt weiter: Wir sind auf dem richtigen WEG! Andere tun so als sei der WEG klar, aber im Herzen wissen sie gar nicht genau, wohin das alles führen soll. Wieder andere starren beWEGungslos in die Zukunft: Wo ist unser WEG? Und ehrlich gesagt: Wer weiß schon, welche „Umleitungen“ uns auf unserem WEG erwarten?

Inmitten der vielen WEGe (die scheinbar alle nach „Rom“ führen) gibt es nur einen WEG, der uns nicht auf den HolzWEG führt. Einen WEG, dem wir vertrauen können: JESUS. Er ist der WEG (Joh 14,6), mit dem unser Leben gelingt (Joh 10,10b). Und das Vertrauen auf diesen WEG macht uns Christen zu „Anhänger des WEGes“ (Apg 9,1).

Egal, ob sich unser LebensWEG im neuen Lebensjahr als Sackgasse herausstellt oder als Erfolgsstraße, egal ob es ein steiniger, schwieriger Pfad bergauf und bergab ist oder eine vierspurige Autobahn: mit JESUS CHRISTUS sind wir auf dem richtigen WEG, in ruhigen wie in beWEGten Zeiten, selbst wenn unser WEG durch den Tod hindurch führt (Joh 6,40).

JESUS ist auch im neuen Jahr unser WEGweiser: Glaubt an Gott und glaubt an mich (Joh 14,8). Mit anderen Worten: Bleibt in BeWEGung und vertraut mir! Lasst uns im neuen Jahr gemeinsam ein weiteres Stück des WEGes gehen, im Vertrauen auf JESUS auch ungewisse WEGe, WEGe, die nicht gesichert sind und die Dinge beWEGen, die er für uns vorbereitet hat.

Gebet zum Jahresanfang (Ps 25,4): HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Pfade. Amen

Dietmar Ausserhofer (CGS Bozen)

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